Wednesday, January 24, 2007





Fado kommt von die Latein Fatum, Fado ist die portugiesich Schicksal.
Werke dieses Stils handeln meist von unglücklicher Liebe, sozialen Misständen, vergangen Zeiten oder der Sehnsucht nach besseren Zeiten, und vor allem von der Saudade.
Saudade ist eine spezifisch portugiesiche form des Weltschmerzes. Saudade ist auch keine per se negative bewertete stimmung. Die Portugiesen sind seit Generationen stolz auf „ihr persönliches“ wort, das nur sie kennen.





Der Fado beinhaltet unter anderem arabische Element, viele verschiedene Tonhöhen und viele Molltöne, und drückt den Schmerz aus, der die Portugiesen miteinander verbindet.
Normalerweise der Sänger oder Sängerin wird in der Regel von einer oder zwei Guitarras begleitet, häuftig tritt noch eine Viola baixa hinzu. Die Instrumente werden traditionell von Männern gespielt.

Die Geschichte von Fado

Seine Ursprung hat der Fado in den Armenvierteln von Lissabon, wo er zunächst in den anrüchigen kneipen im Satdteil Mouraria auftauchte.
Im 19. Jahrehundert wurde Fado auch in bürgerlichen Salons hoffähig. In dieser Zeit wirkte auch die erste noch bekannte Fado sängerin Maria Severa. Ein wichtiger Sängerin war Amalia Rodrigues. Weil sie sehr wichtiger war, als sie 1999 starb wurde sie in einem Mauseleum beigesetzt. Nach ihrem Tod sind mehrere neue Künstler aus ihrem Schatten getreten und brachten neue Formen des Fado hervor, die teilweise nur noch die "saudade" mit dem ursprünglichen Fado gemein haben.


Heute hat sich der Fado im wesentlichen in zwei Richtungen aufgeteilt, nämlich dem Fado Vadio, einerseits, der in den Lokalen der portugiesichen städte spontan gesungen wird, und dem fado Profissional, der in konzerten mit festem Program zur Aufführung kommt und von Professionellen Sängern vorgetragen wird.

Ein eher entfernter verwandter des fado in Lissabon und Porto ist der Fado de Coimbra, seit dem 19. Jahrhundert in den alten Universitätsadt Coimbra gesungen Balladen. In Coimbra warben die Studenten im schwarzen Umhang, der capa, ähnlich den mittelalterlichen Minnesängern um weibliche Gunst.

1 comment:

Anonymous said...

Isto para mim é tudo chinês!